Glücksspiel und Preisausschreiben_

Der unverhoffte Segen: Steuern auf Casino-Gewinne in Österreich

Ob, wann und in welchem Land Sie hierfür Steuern zahlen müssen, zeigt der nachfolgende Überblick. Staatlich konzessionierte Betreiber wie Casinos Austria zahlen je nach Art des Spiels einen bestimmten Prozentsatz auf die Einsätze. Bei den meisten Glücksspielen sind es 16 Prozent, bei Lotterien ohne Erwerbszweck 12 Prozent und bei gemeinnützigen Lotterien nur 5 Prozent. Auch Gewinnspiele, die ohne Einsatz stattfinden, sind nicht steuerfrei. Die Abgrenzung zwischen Hobby und Beruf ist allerdings nicht immer leicht zu ziehen. Kriterien wie Häufigkeit, Systematik oder die Absicht, dauerhaft Gewinne zu erzielen, spielen eine entscheidende Rolle.

Andere kündigten an, ihre Angebote künftig aus dem Ausland zu steuern, um sich dem heimischen Regime zu entziehen. Ihrer Meinung nach wird so ein Markt geschaffen, der nicht nur wenig Wettbewerb, sondern auch weniger Attraktivität für Innovationen bietet. Kritiker dieser Entscheidung verweisen allerdings auf die dünne juristische Basis. Wenn Sportwetten kein Glücksspiel seien, weshalb dann die steuerliche Gleichbehandlung? Für viele in der Branche ist das nicht nur ein Widerspruch, sondern ein politisches Signal, dass mit zweierlei Maß gemessen wird.

Sonderfall: Gewerbliches Glücksspiel

Eine große Summe gewinnst und diese auf dein Konto eingezahlt wird, kann die Bank oder das Finanzamt bei Unklarheiten Rückfragen stellen. Auf EU-Ebene gilt die Dienstleistungsfreiheit, wodurch sich die Anbieter gestärkt fühlen. Viele setzen darauf, dass der Europäische Gerichtshof ihre Lizenzen irgendwann auch in Österreich anerkennen wird.

Steuerschuldner sind der Veranstalter sowie die Vertragspartner des Spielteilnehmers. Der zuwiderhandelnde Veranstalter begeht eine Verwaltungsübertretung, bei Erzielung eines Vermögensvorteils auch eine Straftat nach § 168 Strafgesetzbuch. 50 bis 100 Millionen Euro an zusätzlichen Einnahmen pro Jahr scheinen durch die Steuererhöhung also realistisch – falls die Umsätze der Wettanbieter nicht wegbrechen. Der Sportwettenverband fürchtet durch die rasche Umstellung bereits jetzt die Insolvenz kleiner Anbieter.

Diese Gebühr wird direkt beim Anbieter fällig, nicht beim Spieler. Der Gewinn bleibt also unberührt, während der Staat bereits beim Einsatz seinen Anteil sichert. Wenn der Staat nicht bei den Spielern selbst ansetzt, bleibt nur die Möglichkeit, die Anbieter zur Kasse zu bitten. Während Spieler im Casino oder beim Lotto auf den sprichwörtlichen Glücksmoment hoffen, schaut der Staat nüchtern auf die Zahlen. Denn auch wenn Gewinne in Österreich für Privatpersonen meist steuerfrei sind, entgeht dem Fiskus nichts. Über Umwege sichert er sich seinen Anteil und die Summen, die dabei jedes Jahr in die Kassen fließen, sind beträchtlich.

Abgabenschuld

Auch Informationen und Hinweise durch Programmierer, Mitarbeiter von illegalen Standorten, Inkassanten etc. werden absolut streng vertraulich behandelt. Spieler-Info sammelt Ihre Beschwerden über illegale Glücksspielanbieter und geht jedem Hinweis nach. Spieler-Info.at bearbeitet die Märkte laufend mit eigenen Rechercheuren. Durchaus möglich ist auch, dass ein neuer Standort Spieler-Info noch nicht bekannt ist – hier ersuchen wir unsere Leser um sachdienliche Hinweise, welche wir mit einem kleinen Informationshonorar belohnen.

Je nach Höhe des Geldzuflusses ist es möglich, dass der Anspruch auf staatliche Hilfe verloren geht. Wird der Gewinn nicht rechtzeitig gemeldet, kann eine Rückforderung entstehen. Es besteht auch ein Werbeverbot für Ketten- und Pyramidenspiele. Damit ist ein Gewinnerwartungssystem gemeint, das den Teilnehmern gegen einen gewissen Einsatz einen Gewinn in Aussicht stellt. Allerdings sind die Teilnehmer bei einer eventuellen Gewinnerlangung von anderen Teilnehmern abhängig (§ 168a Strafgesetzbuch).

Grund hierfür war, dass er den Gewinn nicht allein aufgrund von Glück generieren konnte, sondern im Gegenzug seine Präsenz und seine unterhaltende Leistung vor den Kameras eingebracht hatte. Ähnlich wie in Österreich lassen sich Glücksspieleinnahmen keiner in Deutschland anerkannten Einkunftsart zuordnen, sodass keine Besteuerung möglich ist. Glücksspielgewinne lassen sich keiner dieser Einkunftsarten zuordnen, sodass sie in Österreich nicht versteuert werden müssen.

Auf der anderen Seite hat die Legalisierung von Glücksspiel aber auch finanzielle Hintergründe. Mit der Versteuerung von Glücksspielen und Sportwetten kann der Staat ordentliche Einnahmen erzielen – und genau hier will Österreich ansetzen. Hier ist interessant, was eigentlich als Glücksspiel betrachtet wird. In diese Kategorie fallen alle Spiele, deren Ergebnis überwiegend vom Glück abhängt, also Spielautomaten, Roulette, Baccarat und ähnliche Spiele. Sportwetten hingegen werden in Österreich als Geschicklichkeitsspiel eingestuft, da der Gewinn einer Wette nicht ausschließlich vom Zufall abhängt. Das Einbeziehen von Statistiken und Wissen über Spielerausfälle, Heimvorteile etc. spielen eine erhebliche Rolle.

  • Durch die Erhöhung der heimischen Steuern verschärft sich dieses Ungleichgewicht weiter.
  • Von dieser Anzeigeverpflichtung sind jedoch Gewinne aus unentgeltlichen Ausspielungen wie Preisausschreiben und anderen Gewinnspielen befreit.
  • Würde der Staat mehr Konzessionen für Online-Glücksspiel ausstellen, hätten Spieler eine bessere Auswahl in einem geschützten Rahmen.
  • Sie fallen unter die gängigen Einkünfte – beispielsweise aus Kapitalvermögen.

Hierbei ist zu beachten, dass das Spielen in Online-Casinos auch Risiken birgt. Weil immer die Möglichkeit des Verlusts von Geld und die Gefahr einer Suchtentwicklung besteht. Festzuhalten ist, dass nur die Auszahlung der Spielgewinne – etwa beim Lottospielen, beim Pokern oder auf Websites, wie man sie u.a. Werden diese Gewinne wiederum in Immobilien oder sonstige Anlagen investiert, so sind die Gewinne daraus sehr wohl steuerpflichtig. Sie fallen unter die gängigen Einkünfte – beispielsweise aus Kapitalvermögen.

Genauer gesagt geht es um die jüngsten Erhöhungen im Bereich Glücksspiel und Sportwetten. Ein Blick ins Ausland zeigt, wie gut es österreichische Spieler haben. Die angegebenen Zahlen entsprechen einer sorgfältigen Recherche, jeder einzelne Standort ist schriftlich sehr ausführlich dokumentiert. Die Europäische Union hat daher zu Recht den Entscheidungs- und Ermessensspielraum der Mitgliedstaaten bei der Regelung dieses sensiblen Bereiches betont, wobei eine innere Kohärenz sicherzustellen ist.

Zur Wahrung der Gewinnchance genügt etwa eine Einsendung der richtigen Antwort oder eine bloße Teilnahmekarte, wodurch der Spielteilnehmer keinen vermögensrechtlichen Spieleinsatz entrichtet. Aus den (richtigen) Einsendungen wird der Gewinner gezogen, somit entscheidet der Zufall über den Gewinn. Über 150 Millionen Euro Spielerträge im Jahr – so viel verdienen Betreiber von konzessionslosen Glücksspielen mit Usern aus Österreich. Mögliche zukünftige Änderungen in der österreichischen Glücksspielgesetzgebung könnten erhebliche Auswirkungen auf die Online-Casino-Branche haben. Online Casinos müssen auch Mehrwertsteuer auf die erbrachten Dienstleistungen entrichten.

Anders sieht es aus, wenn Glücksspiel nicht mehr bloßer Zeitvertreib, sondern professionell betrieben wird. Wer etwa als Pokerspieler seinen Lebensunterhalt verdient oder systematisch mit Sportwetten handelt, bewegt sich in einer völlig anderen steuerlichen Liga. Dann werden die Einnahmen als Einkünfte betrachtet und unterliegen der Einkommensteuer. Auch in Österreich ist das Glücksspiel sehr beliebt und viele Menschen nehmen regelmäßig an Lotterien, Casinospielen oder Sportwetten teil. Unabhängig davon, ob es sich um „stationäre“ Anbieter oder Internetbetreiber handelt. Dabei können auch hohe Gewinne erzielt werden, die jedoch nicht zwangsläufig immer steuerfrei sind – wie manche Kunden vermuten.

Ausgenommen vom Glücksspielmonopol sind unter anderem Gewinnspiele und Preisausschreiben. Ein großer Glücksspielgewinn sorgt im ersten Moment für Freude und wirft dann schnell steuerrechtliche Fragen auf. Was passiert, wenn eine fünf-, sechs- oder gar siebenstellige Summe auf dem eigenen Konto landet? Bleibt das Geld für den Fiskus uninteressant oder muss es versteuert werden? Einkommenssteuer kann schnell einen enormen Prozentsatz aufzehren, daher müssen die Regelungen vor der Nutzung des Geldes klar sein. Ihre Einnahmen müssen Sie in der DACH-Region grundsätzlich versteuern.

Bei Gewinnspielen und Preisausschreiben, bei denen Wissensfragen zu beantworten sind oder Rätsel gelöst werden müssen, wird hingegen in der Regel keine Leistung von wirtschaftlichem Gehalt anzunehmen sein. Für gewöhnlich handelt es sich bei einem Gewinn um einen “Nettogewinn”, das heißt, dass die aus dem Glücksspielgesetz fällige Abgabe schon vom Veranstalter abgeführt wurde. Die Frage, ob ein Glücksspiel oder ein Geschicklichkeitsspiel vorliegt, kann immer nur im Einzelfall beurteilt werden und sollte bereits im Vorfeld abgeklärt werden. Die von Spielteilnehmern erzielbaren Gewinne unterliegen nach § 58 Abs.

Zum Beispiel Spielautomaten, Roulette, Live Casino Spiele, Kartenspiele, Kasino Bonus Angebote, Sportwetten, Turniere und österreichischen Lotterien. Das bedeutet, dass sie von der österreichischen Glücksspielbehörde lizenziert werden müssen, um ihre Dienste anbieten zu können. Die meisten Betreiber bieten eine breite Palette von Spielen an, einschließlich Slots, Tischspielen wie Blackjack und Roulette sowie Live-Dealer-Spiele. Die Popularität von Online-Casinos in Österreich ist in den vergangenen Jahren stark gestiegen. Viele Menschen bevorzugen es, bequem von zu Hause aus zu spielen, ohne die Notwendigkeit ein stationäres Casino besuchen zu müssen. Es gibt auch viele Boni und Werbeaktionen für neue Spieler 20bet casino sowie Treueprogramme für Stammkunden.